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nicht mehr bekannt, lag in der Nickels-Flur, also in der Nähe der damaligen Brauerei und zeugt von Hopfenanbau. Daß Hopfen angebaut worden ist, weist auch eine Taxe über den Wert der Güter von Hohenleuben und Reichenfels aus dem Jahre 1661 (nach dem 76. und 77. Jahresbericht zitiert) nach, denn dort wird der Hopfenzins mit 24 Gld. angeschlagen (Seite 21). Im Frontregister von 1661 werden die zu leistenden Arbeiten auf die einzelnen Bauern verteilt, und da heißt es (Seite 40): "... Christoph Stalan Wiedt von der Schenk- frönet ....., langet im Bauch zu wie alle Handfröner, muss auch mit Scheune räumen und Bier schroten."
Belege:
Hopfenacker (Flurbuch 1847)
Tetzner, Ruth (1955): Die Flur- und Forstnamen von Hohenleuben (Kreis Zeulenroda). Hausarbeit zur Abschlußprüfung für das Lehramt (masch.), Jena.