1. Stadttore gabe es 1651 (Hundorf) 10 aber 4 als Mauriti, Löwen-, Neu- und Spielwerker sind zu; 6, als Johannis, Andreae, Brühler, Lohgerber oder Löber, Schmidestäter und Krempffer Thor sind offen.
2. Tor. Erfurt hatte 6 Tore. teils innere, teils äußere.
4. Krämpferthor
Das innere Krampenthor (Porta Krempferiana, valva cramphonum oder valva spaemi) oder Krampenburgerthor auch Kaufmannsthor lag da, wo die Eingänge zum Krämpfer und Augustfriedhofe sich befinden.
Das äußere Krampenthor lag am östlichen Ende der Krämpferstraße.
krämpel
Trödel. s. Gr.
5. Acker am Heckersteige vor dem Krempfer Thore (XXIIIa/2a Mercatorum 47 und 73)
6. Krämpferthor
[Krämpfertor]
1196 Crampenburgedor, vor 1293 Cramphenthor, valva crampnum vor 1321, im Bibra-Büchl.
Kramphentor. Vergleich Kirchhoff A.: die ältesten Weisthümer der Stadt Erfurt. Halle 1870 Seite 120
7. Vor dem Krämpferthor
hieß sonst der Teil der Krämpferstraße zwischen dem inneren und äußeren Krämpfertore.
Area:
Erfurt
Evidence:
1. Abschrift: Brandis, Eduard (1894): Berg-und Thalnamen im Thüringer-Walde, Erfurt. Hs. S
2, 4, 7. Abschrift: Brandis, Eduard (1894): Berg-und Thalnamen im Thüringer-Walde, Erfurt. Hs.
3. Abschrift: Kirchner Wb.
5. Abschrift: Heckerstieg / Erfurt; (durchgestrichen: ausgezettelt); verwiesen von Tor; Eingestellt 1958
6. Abschrift: Brandis, Eduard (1894): Berg-und Thalnamen im Thüringer-Walde, Erfurt. Seite 3; Eingestellt 1959