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Im Vogteizinsbuch von 1362 wird der Flurname Kere erwähnt. Auch die Herleitung von mittelhochdeutsch gēr, gēre (starkes/schwaches Maskulinum) "Gehren" wäre möglich
Im Kirnsee (Kataster)
Flur 2,A,4,5ha, nördlich L2Lö87/55
südlich sL5V41/38
Hinterm Kirnsee (Kataster)
Flur 2,A,7ha,L2Lö87/85
im gįrnsē (Landwirt, Männlich 60)
im gērnsē (Landwirt, Männlich 18)
Kreis:
Erfurt
Belege:
Kirnsee; Büßleben (Kataster A, L2Lö87/85), gęrnsē; der kerense (Büßleben 1343, Overmann II/ 143), im Kirnsee (Büßleben 1640)
Fuchs, Achim (1971): Die Flurnamen im südöstlichen Teil des Kreises Erfurt in sprachgeschichtlicher und soziolinguistischer Hinsicht, Diplomarbeit, Jena. Seite 20.