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1. Orts- und Flurwüstung vermutlich östlich Geismar: DS 6, 67 (1358 zu deme Rodichene desolato ME 7r;
1469 vom Schwartzenbach uff das Rodech, von dem Rodech (Bruchmann 132)
15. Jahrhundert 1 Wustenung die Heist Zu dem Rode (Kop. Eichsf. II 40 (Fotokopie)
19./20. Jahrhundert Gretchen, Heirätchen, Herode (Wüstungskarte von Reischel)
1877 im Rödchen (Rezeßbuch 116v) im Rötchen (am angegebenen Ort 1318)
19. Jahrhundert Im Herode (Feldwannenbuch)
1918 Heyrödchen (UE 1918, 88)
1934 Herrode (heirödchen) (Flurnamensammlung) Großbartloff)
2. Heierödchen
(Häiredchen (Flurnamensammlung/Geisnar)
Vergleich noch Wirtschaftskarte 588: ohne Jahr "Herode" oder "Heyrode" "im Herode"
Um 1577 bis 1677 bei Beschreibung der Gemarkung Geismar wird erwähnt, daß "unterhalb des Dorfes Großbartloff an der Heerstraße ein Siechenhaus liegt" (Jahrbuch Bi. 43). Heute steht hier ein einzelnes Gehöft (oberhalb der Entenmühle).
Kreis:
Eichsfeld
Belege:
Müller, Erhard: Schwierige Flurnamen im Kreis Heiligenstadt. In: Eichsfelder Heimathefte 1983, 1 S. 82
1. DS 6, 67; Bruchmann 132; Kop. Eichsf. II 40; Wüstungskarte von Reischel; Rezeßbuch 116v; Feldwannenbuch; UE 1918, 88; Flurnamensammlung