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19. Jh. Schurrkopf (Feldwannenbuch);
1902 Am Schurrkopf (Flurkarte);
1903 Schurköpfe (Wirtschaftskarte 51); im Schirpen Rezeßbuch I 33;
1934 Am Schurkopf (Flurnamensammlung
Entweder zu althochdeutsch Schür, mittelhochdeutsch maskulinum schür (langes ü), Nominalbildung zu scheren "das Scheren, Abmähen des Grases und Abtrieb eines Waldes, Beschneiden der Hecken" (DS 13, Seite 323) oder zu mundartlich Schurn "Gleitbahn", schur(e) "auf dem EIs gleiten" (Hentrich 46). Das Gelände ist hier stolprig, das Holz läßt sich schlecht abtransportieren; man rutscht leicht aus (Diederich 1960)
Kreis:
Eichsfeld
Lage/Nutzung:
Anhöhe nordwestlich Ershausen.
Belege:
Feldwannenbuch; Flurkarte; Wirtschaftskarte 51; im Schirpen Rezeßbuch I 33; Flurnamensammlung; DS 13, Seite 323; Hentrich 46; Diederich 1960