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In einem Anschlag der Rittergüter Reichenfels und Hohenleuben (o.J., nach 76. Jber. S. 40 zitiert) heißt es: "Die Pferdefröhner zu Triebes müssen allen Mist neben den Pfarrleuten ausfahren, hauen auch die Wiese, die Ungnade, ab, machens dürre und fahrens ein, dazu auf einen Tag etliche Landfröhner helfen müssen." Die Ungnade ist eine große Wiese im Triebesgrund, und das Heu ist nur auf Umwegen einzufahren. Die Wiese ist qualitativ nicht die schlechteste, so daß man auch hier nicht von Ungnade oder Benachteiligung des Besitzers sprechen kann
Belege:
(Tetzner, Ruth 1955: Die Flur- und Forstnamen von Hohenleuben (Kreis Zeulenroda). Hausarbeit zur Abschlußprüfung für das Lehramt (masch.), Jena.)