Der Ausdruck ist heute noch bekannt, nur die Lage nicht eindeutig. Der Schindanger soll heute eine Wiese, mit Apfelbäumen bestanden, im Schlegel sein. Er liegt in der Nähe der Dorfwiesen und kann, wie diese, Gemeindeeigentum gewesen sein, wo das verendete Vieh eingegraben wurde. Das Bestimmungswort kann von Schinder = Abdecker stammen.
Evidence:
Schindanger (Tetzner, Ruth 1955: Die Flur- und Forstnamen von Hohenleuben (Kreis Zeulenroda). Hausarbeit zur Abschlußprüfung für das Lehramt (masch.), Jena.)