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Der Döhlner besteht aus Hutung, Feld, Wiese, Nieder- und Hochwald und einem Wiesen- und Waldweg, der ins Triebestal führt. Er grenzt an die Nachbarflur Dörtendorf an, ist aber nach dem etwas weiter entfernt liegenden Ort Döhlen benannt.
Belege:
Döhlner (Tetzner, Ruth 1955: Die Flur- und Forstnamen von Hohenleuben (Kreis Zeulenroda). Hausarbeit zur Abschlußprüfung für das Lehramt (masch.), Jena.)
in dīlnēr (Flurbuch 1953)(c1, c2)
in Döhlern (Landesarchiv Greiz 1666, 1698)
Döhlner (Flurbuch 1847)
Döhlner (Flurkarte 1854)
Döhlener (Flurkarte 1953)
Pfeifer, Friedrich (1928): Geschichte der Stadt Weida: Die Völker unserer Heimat in frühgeschichtlicher und frühmittelalt. Zeit bis zum Auftreten der Vögte von Weida 400 v. Chr. bis 1150 n. Chr.
Sprachwissenschaftliche Erläuterung:
Es liegt bei diesem Flurnamen offensichtlich eine elliptische Form von entweder Döhlner Weg oder Döhlner Wald vor. Pfeifer, Seite 93 leitet den Flurnamen Döhler von altsorbisch dolan, dolana, dolane, dol = Tal ab.