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Wie die Belege zeigen, ist der Berg zu den Wartbergen zu rechnen, deren es im Thüringer Wald viele gibt. (ahd. warta, mhd. warte = Ort, vom den aus gelauert, gespäht wird; Schindhelm S. 88). Wahrscheinlich stand auf ihm eine Wegwarte zur Sicherung der Waldstraße. Die Namensveränderung könnte mit der mda. Dehnung des Stammvokals zusammenhängen (wa:rtberg), wa:tberg, wa:dberg: durch Dehnung des Stammvokals wird das -r- apokopiert, dann t zu d (vgl. kopf zu kobf). Der -e- Einschub ist wohl Verhochdeutschung eines Schreibers (gehört "wa:dbag", geschr. Wadeberg).
Kreis:
Suhl
Lage/Nutzung:
Berg n. Oberhof, 772 m, auch Name einer Forstabteilung.