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Da man heute hier keine Löcher im Boden vorfindet, kann man das Grundwort zu der im DWB Bd. 6. 1127 angegebenen Bedeutung für Loh mhd. loch, Flur. löcher: "Hain, kleines Gehölz, Buschwerk, welches einzeln mitten im angebauten Feld liegt" stellen. So hat hier sicher einmal eine Baumgruppe gestanden. Da der Hauptton auf dem Grundwort liegt, ist es möglich, daß die erste Silbe eine Präposition war, die so mit dem Grundwort verschliffen ist, daß sie nicht mehr eindeutig zu bestimmen ist. (Abschrift: Diplomarbeit Duscha S.72 1977)
Kreis:
Salzungen
Lage/Nutzung:
= Wiesen und Äcker am Südrand der Flur, an die Gemarkung Kaltensundheim grenzend.
Belege:
In den Vollöchern (Abschrift: Diplomarbeit Duscha S.72 1977) In den Vollöchern (Flurkarte 1960)