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-schrank ahd. scranc, scrach, mhd. schranc, Verbalsubst. zu schränken (DW IX, S. 1631), hier in der Bedeutung "was absperrt: Schranke, Gitter, Einfriedung ..." (Lexer S. 186). Der Stierschrank war wohl ein Gehege für die Ochsen bzw. Stiere des Wegehalters (vgl. die Angabe bei Kallsen S. 144, dass der Wegehalter in Oberhof vier Ochsen erhielt, die er u.a. als Zugtiere verwendete). Die Größe dieses Flurteils lässt aber auch den Schluss zu, dass der Stierschrank als Weide für das herzogliche Vieh diente, das für die umfangreiche Küche benötigte wurde vgl. auch Heß S. 81).
Kreis:
Suhl
Lage/Nutzung:
L. Gerbing schreibt 1910: "Ackerland zwischen dem Dorf und dem Harzwald" ("Flrn." S. 406). Heute ist das Land z. Teil mit Häusern bebaut, z. Teil führt es den Namen Harzwiese.