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(m) BW Kompositum aus Schneid- nach ahd. snidan, mhd. sniden für schneiden und -mühle nach ahd. muli, mhd. mule für Mühle. GW nach ahd./mhd. steige für Steig im Sinn eines steilen, schmalen Weges. Der FlN nimmt Bezug auf Schneidmühlen, die sich sowohl im Steinach- wie im Röthental befanden. Der Steig muss daher entweder zwischen Neufang und Köppelsdorf bzw. Hüttensteinach oder Sonneberg gesucht werden.
Kreis:
Sonneberg
Lage/Nutzung:
Fußweg in der Ortslage, genaue Lage unbekannt
Belege:
1651: Schneidmühlsteig (Thür. StA Meiningen, S.-M. Amtsgericht Meiningen, Nr. 2,4, Bl. 296') 1723: Schneid Mühlsteig (Stadtarchiv Sonneberg, B 7 Neufang, Nr. 12) 1800: Schneidmühlssteig (Stadtarchiv Sonneberg, B 7 Neufang, Nr. 5)