Ein langgezogenes, zum Teil bewaldetes Tal, das sich vom oberen Giftiggrund (Limberg) bis zum Tierberg hin erstreckt. Der Name kündet von der Tätigkeit der Pechsieder, die es nach Apel besonders auf dem Tierberg gegeben haben soll. Als sich die Griffelindustrie entwickelte, verdienten viele Haselbacher ihr Brot in den auf Steinacher Flurgelegenen Brüchen des Pechgrabens. Noch heute wird in einem dieser Brüche Griffelschiefer für ein Steinacher Werk abgebaut.
Area:
Sonneberg
Evidence:
Pechgraben 1555 Freys.
Bechgraben 1659 LAM RN Apel
Pechgraben 1661 LAM RN Apel
Pech Graben 1798 SAM FK
Pechgraben FKH
(Abschrift: Examensarbeit Demmler, S. 29)