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Eine Tafelglashütte, die 1828 am Ausgang des Giftiggrundes errichtet wurde. 1829 erhielt sie ihren Namen zu Ehren des Landesherrin. Die damaligen Besitzer der Eisenfabrik Friedrichsthal Heinrich Mylius und der Landrat Wilhelm Müller richteten am 24.1.1825 an den Herzog Ernst zu Sachsen-Coburg-Saalfeld die Bitte, ihr Friedrichsthaler Eisenhüttenwerkprivileg vom Jahre 1663 auf eine zu errichtende Tafelglashütte auszudehnen, da die Stockung des Handels den Absatz von Eisenwaren erschwerte. Von der Tafelglasfabrikation versprach man sich grossen geschäftlichen Erfolg, weil die benachbarten Glashütten Alexanderhütte und Alsbach bereits erfolgreich arbeiteten. (Vgl. Kühnert, S. 229 ff.). Bei Kriegsausbruch 1914 stellte der Betrieb seine Produktion für immer ein. Heute Name für den Ortsteil und eine Gaststätte.
Kreis:
Sonneberg
Belege:
Marienthal 1853 Brückner
Marienthal FKH
(Abschrift: Examensarbeit Demmler, S. 20)