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Ableitung unbekannt Adler a.a.O. 47 nennt die Kummeln "Ustrinen". Nach ihm "nennen die dortigen Einwohner (Heilingen etc.) all diese Hügel "Kummeln". Adler leitet den Namen von cumulus ein Haufen ab !? Vergl. Lommer, Volksthüml. 129. Die Kummeln sind unverkennbar alte Grabstätten. Auf der Kummel zu Engerda wurden erst kürzlich angebliche Slavenringe (frische Slavengräber) gefunden.
Kreis:
Saale-Holzland-Kreis
Lage/Nutzung:
Felder am Südrand der Flur südsüdwestlich der Ortslage, an die Gemarkung Gumperda grenzend.
Belege:
Auf der Kummel
Flurkarte 1960
Volksetymologische Deutung:
Die Kummel. Dieser Flurname befindet sich auch in Freienorla, Heilingen und Röttelmisch.
Abschrift: Lommer, Victor (ohne Jahresangabe): Flurnamen des Amtsgerichts Kahla