Ober- und Unter-Groll, zwei kleine zum Stattsforst Ebeleben gehörige Wäldchen, welche nach dem Volksmund die Eigenschaft haben sollen, trotz ihrer Kleinheit Gewitter nicht vorüber zu lassen.
Volksmund: Vor etlichen Jahrhunderten wußte man noch nicht wem das Kroll gehörte, den Rohnstedtern oder dem Staate. Der Staat nahm das Groll für sich, mußte aber den Rohnstedtern einen Kirchturm bauen.
Area:
Kyffhäuserkreis
Evidence:
Lürmann 1953
Dialect:
Erz. 1533 vor und hinter dem Croll. Ezr. 1534 vorm Croll am Krobornischen Wege. Kat.-Kt. um 1860 Kroll.