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Ist ein wassergefüllter "Erdfall" in der sogenannten Vogtei wohl mit Quelle. Vgl. den Spring b/Mühlberg. Kainspring und Kainsprung werden z.B. abwechselnd von demselben Verfasser (Bernhard Klett - Mühlhausen) gebraucht.
Belege:
der Kainspring (oder Kainsprung)
Volksetymologische Deutung:
Der Name "Kain" erinnert zu Unrecht an kain und Abel! Der Flurname ist nach Liß wohl zu dem Zeitwort "keinen" zu stellen, d.i. rösten (der Flachsknotten") so z.B. im Flurnamen Keinsgragen (am Ruppberg b/Wasungen) S. Kein-! Vgl. Bernh. Klett: wie anno 1925 die Schiffahrt in der Vogtei eröffnet wurde. "Der Pflüger, 3. Jg. 1926, H1, S. 42-45. Ders. im Jg. 1, 1925, S. 225: Die Erdfallquellen am Ostrande des Hainichs.