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von der Straße nach Rudolstadt nach Osten zur Saale fließender Wassergraben im Süd-Teil der Flur sowie südlich daran gelegene Felder
ein Wasserabzug nach der Saale
grenzt im Norden an Vor der Horbe, im Osten an Am Wehr, im Süden an Auf dem roten Berge und im Westen an In den krummen Gehren; Wiese, Feld
Belege:
die Spitze am Horbegraben (VI20, 1838); der Horbegraben (VI20, 1838); an dem Horbengraben (VI8a, 1840); an dem horben Graben (Flurkarte Grosseutersdorf, Tract. III, o.J.); Horbengraben (Regesten Orlamünde II, S. 178, 1885); Am Horbengraben (FK 3, 1937); Der Horbengraben (ThFlnA Jena, 1960); Am Horbengraben (ThFlnA Jena, 1960); Der Horbengraben, Am Horbengraben (Flurkarte 1960; Abschrift: Lommer, FINn des AG Kahla, Eingestellt 1959); Am Horbengraben (FK 3)
Sprachwissenschaftliche Erläuterung:
vgl. Horbe und Graben
Volksetymologische Deutung:
Der Horbengraben, nach Buck 115 althochdeutsch horo, Sumpf, Wasserfall; Horb (Korb), ein Verschlag, der beim Aufziehen des Strümpfels (der Docke) das Fortschwimmen der Fische verhindern soll