In diesem Falle steht Vorwerk für ein vor den Herrenbergen gelegenes Landgut; denn es war Besitz der Grafen von Pappenheim, die von 1438-1599 in Grafenthal residierten. In den Schriften des Vereins für Sachsen Meiningsche Geschichte und Landeskunde (S. 10) wird erwähnt, dass das Vorwerk im 30 jährigen Krieg als Fluchstätte diente. Nachdem es die Besitzerder Eisenhüttenwerke Friedrichtsthal 1746 erworben hatten , stellten sie es ihrem Gesinde als Wohnraum zur Vefügung. Später vefiel es. An seiner Stelle wurde ein Forsthaus errichtet.