Ein Huserode, welches Marktplatz gewesen sein soll, lag an dem erwähnten Hauptgraben (früher Sebichtalsgraben), links vom Weidenseerwege. Nach dem Walde zu grenzt das Sebichtal (Si/ebchdual) an bis zum Sebichgrund hin (Si=ebchgruind). Bei der Separation 1863-68 wurde noch ein Grabstein vom Huseroder Friedhof geborgen "auf dem Planstück des Mart. Ad. Erdmann" (Burghardt). Auch das Land, das jetzt dem Bäckermeister ... gehört ist nach der Familienüberlieferung ein Teil davon. Der Marktplatz war damals noch kenntlich, nicht bebaut, einige kleine Quellen. Marktplatz u. Kirchhof waren 1 3/4 Acker groß. Huserode hatte fast keine Flur. Der Weg aus Niederdorla zum Bahnhof ging früher in schräger Richtung etwa Kaserne - Bahnhof am Rettelsteinsberg hoch über der Hölle weg bis nach Huserode.