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bey der Henngrube (1779 StA Mü. Lagebuch FF 102) Auf der Hengrube (1822 KA Mü. Flurbuch) In der Henggrube (1822 KA Mü. Flurbuch) auf der Handgrube (1836 StA Mü. Lagebuch FF 106) In der Hanggrube (1876 Kat. Mü. Reinkarte 3.) In der Hangegrube (1955 Kat. Mü. Flurkarte)
Volksetymologische Deutung:
-grube: siehe "Grube" (11G Horsmar) Hang-: Die Realprobe bestätigt: eine Grube am Hang. Begründung für den e-Laut in den Belegen und der Mda.-Form: 1.<mhd. hengen (Vermischung des alten gemeingerm starken Verbs *hanhan mit den von ihm abgeleiteten schwachen Verbes: mhd. hangen, mhd. hengen vgl. DGD; S. 248.) 2. (?) eine Vermengung mit dem PN Hentrich. (Ein Flurbuch [Flurbuch Ho. 101, KA Mü., Bl.525.] von 1822 weist diesen PN mehrmals nach.)