Mühle in der Nordostecke der Flur sowie südsüdwestlich daran gelgener Wald, an die Gemarkung Großkröbitz grenzend;
Evidence:
Meßtischblatt 2998: Glücks-M.
Die Glücksmühle, Bei der Glücksmühle
Flurkarte 1960
Plinz. Löbe 536. Die Gemeinde Plinz erhielt ihren Namen von der Wüstung Plinz. Sie besteht aus drei Mühlen, der Unter, Schlag und Glücksmühle, die in dem vom Forellenbach durchflossenen Rückersgrunde liegen. Im 16. Jh. werden drei wüste Dörfer über Altenberge erwähnt: Lintz (Plinz), Glogs und Badegast (jetzt Rhodias).
Über die Bedeutung der Mühlen bei der Namensschöpfung Buttmann 23. Die Mühle, slavisch mlyn, hat sich wegen der fremdartigen Konsonantenverbindung und weil die Übersetzung ins Deutsche überall leicht vonstatten ging, nur in den Ortsnamen der Gegenden erhalten, deren Bevölkerung noch jetzt zum Theil oder überwiegend slavisch ist. Buttmann 133.
Abschrift: Lommer, Victor (ohne Jahresangabe): Flurnamen des Amtsgerichts Kahla