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Jedenfalls nicht mit Farbe zusammenhängend, da unmöglich dort Farbe (Ocker) gegraben worden sein kann, da er ein gutes Stück südlich der bekannten Ockerkalkschicht liegt. Vielleicht ist es eine Verunstaltung des Wortes "Farn". Farnkräuter wachsen dort heute noch. Der früher betriebene Bruch war ein Schieferbruch. Oberdevonschicht.
Der Name ist von der Ockerkalklinde herzuleiten, die durch dieses Gebiet führt. Neuhochdeutsch Tiegel ist von mittelhochdeutsch tigel, althochdeutsch tegula, latein tegula abzuleiten.
Kreis:
Sonneberg
Lage/Nutzung:
Langer und schmaker Talsgrund vom Kleinen Mittelberg zum Rögitzgrund.
Belege:
Farbentiegel (Flurbuch Hertel 1905, 32)
Farben Tiegel 1798 SAM FK
Farbentiegel 1821 SAM FK
Farbentiegel FKH
(Abschrift: Examensarbeit Demmler S. 36)