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Archivmaterial:
Mühle am West-Rand der Flur westnordwestlich der Ortslage, auf der Flurgrenze zu Eichenberg;
grenzt im Westen und Norden an Die Leiten und im Osten und Süden an die Gemarkung Großeutersdorf;
einzelne Gebäude (Mühle)
Belege:
Archivmaterial und Dissertation Aehnlich:
Dehnamühle (Regesten Orlamünde II, S. 147, 1885); Scheibchenrod über der Dehnamühle (Regesten Orlamünde II, S. 178, 1885); die Dehnamühle (Löbe/Löbe, S. 475, 1891); nach der Dehnamühle (II/9.1.3., o.J.); Dehnamühle (II/9.1.3., o.J.); Die Dehnamühle (Flurkarte 1, 1952); Dehne-M. (Meßtischblatt 3062)
Sprachwissenschaftliche Erläuterung:
Der Name nimmt Bezug auf eine Mühle in der Dehna. (vgl. Dehna) Mühle geht zurück auf ahd. mula (SchGl VI, S. 443), mhd. müle, mül ‘Mühle’ (Lexer 1992, Bd. 1, Sp. 2221). Der Be-standteil Mühle in Flurnamen weist auf Wasser- oder Windmühlen hin (Hänse 2001a, S. 127 f.). Eine Mühle ist meist "die mit Wasserkraft betriebene Mühle, die die alte Handmühle verdrängte" (Kluge 1989, S. 491). Mühlen-Namen weisen auf frühere und aktuelle Standorte dieser baulichen Anlagen hin. Vor allem die Wassermühlen kamen und kommen im Untersuchungsgebiet sehr häufig vor. So gibt es richtige Mühltäler, die die verschiedenen Standorte durch Namenszusätze wie Ober-, Unter- und Mittel- kennzeichnen (Meyer 2008, Bd. 2, 1, S. 135).