(n) Der genetivische FlN gebildet aus nach ahd. buohha, mhd. buoche für Buche und dem kollektivbildenden Suffix ahd. anzo, inzo, anza, enza, mhd. enze, inze, incz, enz, entz. Diese Bildungen kommen in PN, ON sowie Gewässernamen vor und umschreiben eine Vielheit von bestimmten Gegebenheiten, in diesem Fall von zahlreichen Buchen. Der FlN bezeichnet ein mit Buchen bewachsenes Flurstück. Buchen kommen dort heute noch vor.
Area:
Sonneberg
Utilisation:
W-Hang des Schönbergs am Glasbach, s der Ortslage Wald, Bebauung, Garten
Evidence:
1651: Büchitz (Thür. StA Meiningen, S.-M. Amtsgericht Sonneberg, Nr. 2,4, Bl. 279) 1658: Büchitz (StA Coburg, Grundbucharchiv, Nr. 51, Bl. 267') 1723: Büchitz (Stadtarchiv Sonneberg, B 7 Neufang, Nr. 12) 1800: Büchitz (Stadtarchiv Sonneberg, B 7 Neufang, Nr. 5) 1853: Buchlitz (BRÜCKNER 1853, S. 444) 1884: Büchitz (Karte Sonneberg und Umgebung 1884) 1903: Büchitz (Karte Plan von Sonneberg und Umgebung 1903) 1906: Büchitz (DSM, V 106,8) 2005: Büchitz (LBK)