Von Caspar v. Teutleben (1576-1629), sachsen-weimarischer Rat und Hofmarschall, Weimar, 15.09.1614; An Dorothea Maria v. Sachsen-Weimar (1574-1617), geb. Anhalt, Weimar, 15.09.1614
Prinzen und Diener wünschen angenehme Reise und gute Verrichtung der Geschäfte in Dresden / Kospoth hat Augenbeschwerden, darf weder lesen noch schreiben, deshalb schreibt Teutleben / Bernhards Krankheit, über die Rektor Brendel Näheres berichten wird, ist Teutlebens Meinung nach ungefährlich; Bernhard wird gut versorgt / Legt ein Schreiben von Goldast bei, sowie drei von Hortleder aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzte Briefe des Juristen Georg Michael Lingelsheim, eines Herrn von Berlepsch und eines Heidelbergischen Buchdruckers / Über den Kommentar Freders(?) aus Heidelberg zur Primogenitursache wird Johann Ernst DM nach ihrer Rückkehr berichten / Prinz Friedrich hat eines der Schreiben selbst übersetzt / Legt ferner ein recht kühles Schreiben des Zeitzer Kanzlers Timaeus bei