Empfang eines nicht überlieferten Briefes, Freude über seine und Johann Friedrichs d. M. Gesundheit / Gottvertrauen bezüglich
des weiteren Kriegsverlaufs / Dank für Johann Friedrichs tröstliche Briefe, denn sie nehmen ihr alle Furcht vor dem „losen Buben“
Moritz, welcher der Herzogswürde nicht wert ist; Zit. Mt 10,30 / Sibylla betet für ein baldiges Ende des Krieges und Johann Friedrichs
Heimkehr, auf dass er in seinem Land für Ordnung sorgen könne / Die Bürger von Zwickau, die so „schändlich“ kapituliert haben,
gehörten Ss Meinung nach zusammen mit den „stolzen Meißnern“ an den Bäumen aufgehängt, wobei sie selbst mithelfen wollte;
Gottvertrauen / Sibylla befürchtet, Johann Friedrich vor Weihnachten nicht mehr zu sehen / Segenswünsche / Sibylla hat auf Johann
Friedrichs Wunsch hin eigenhändig an ihren Bruder Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg geschrieben und hofft, dass der Bote sich nicht
durch feindliche Intrigen von seinem Weg abbringen lässt / Johann Friedrich möge wissen, dass Sibylla ihm den Feinden zum Trotz nach
all ihren Kräften beistehen wird