Empfang seines Briefes vom 12.11.1553 / Freude über seine Gesundheit, die Gott erhalten möge / Während der Abfassung ihres
letzten, durch Franz Fröhlich überbrachten Briefs ging es ihr relativ gut, aber nun ist sie wieder schwer am Erbrechen und am
Tränenfluss erkrankt / Sibylla möchte trotz allem sehr gern zu Johann Friedrich kommen und mit ihm nach Coburg reisen; Gott möge Kraft
verleihen; Johann Friedrich könnte Sibylla in der Sänfte abholen lassen, damit sie sich unterwegs nicht erkältet; Dr. Simon Wildt wird
Johann Friedrich berichtet haben, dass Sibylla derzeit blutarm und abgemagert ist / Bitte um Nachricht, ob Sibylla und die Jungfern
auch gute Kleider mit nach Coburg nehmen sollen, um bei den „Franken“ keinen Anstoß zu erregen / Segenswünsche