Empfang seines Briefes vom 26.04.1553 mitsamt dem Brief ihres Bruders Wilhelm / Sibylla hat Wilhelms Brief bereits beantwortet,
da dessen Diener wegen des gegenwärtigen Kriegs wohl nicht lange warten kann / Wilhelm ist, wie er Sibylla schreibt, sehr verärgert
über den Krieg; Johann Friedrich soll Wilhelms Brief bei seiner hoffentlich baldigen Heimkunft ebenfalls lesen; Gottvertrauen / Johann
Friedrich und die älteren Söhne sind hoffentlich gesund; auch Sibylla und Johann Friedrich d. J. geht es relativ gut; Sibylla hofft
auf ihre gänzliche Genesung im nun beginnenden Frühling / Übersendet Johann Friedrich ihren Antwortbrief an Wilhelm mit der Bitte, ihn
Wilhelm persönlich zustellen zu lassen / Segenswunsch / Sibylla ist nun „müde und faul“