Empfang seines Briefes vom 10.04.1551 sowie der sauren Pomeranzen / Freude über seine Gesundheit und das Ende seiner
Schlaflosigkeit – Gott hat ihre Gebete offenbar erhört / Die Söhne sind ebenfalls gesund, aber Sibylla hat einen Fluss in der linken
Wange und ist schlaflos; sie bittet Gott um Geduld und Besserung und informiert Johann Friedrich, um falschen Gerüchten vorzubeugen;
Johann Friedrich möge sich nicht um sie sorgen / Sibylla betet für Johann Friedrichs Gesundheit und baldige Heimkehr / Der stockende
Fortgang des Konzils von Trient ist in Sibyllas Augen ein Beweis für die Allmacht Gottes, der alle Geschicke lenkt; auch an den
jüngsten Leipziger Ereignissen kann man sehen, wie er die Feinde seines Wortes straft, Zit. Psalm 55,24; Gottvertrauen und Zuversicht
bezüglich Johann Friedrichs baldiger Heimkunft / Dank für die sauren Pomeranzen und den Neckarwein, die sie mit ihrem Gebet vergelten
will / Herzogin Elisabeth von Sachsen (Rochlitz) hat für die nächste Woche ihren Besuch angekündigt, den Sibylla entgegennehmen muss,
um böses Gerede zu vermeiden / Segenswünsche