Empfang seines Briefes vom 20.11.1550 / Freude über seine Gesundheit / Sibylla betet für seine baldige Befreiung / Sibylla
hofft, Johann Friedrich durch nichts verärgert zu haben, was ihr sehr leid täte, und will sich und ihr Frauenzimmer gern vor Johann
Friedrich wegen der ihm möglicherweise durch andere hinterbrachten Lügen verantworten, da sie sich in der Verantwortung für ihre
Dienerinnen sieht; Johann Friedrich möge den Lügen nicht glauben, deren Unwahrheit sich zwangsläufig herausstellen muss / Freude über
ihres Bruders Genesung, doch bedauert sie, dass Wilhelm Johann Friedrich lange nichts Tröstliches geschrieben hat / Sibylla fragt
sich, was Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg in Augsburg tut – wahrscheinlich nichts, was Johann Friedrich nützen könnte / Johann
Friedrich möge auf Gottes Hilfe vertrauen / Segenswünsche, Wiedersehenswunsch