Empfang dreier Briefe, vermutlich vom 07., 20. und 25.08.1550 aus Augsburg / Freude über seine Gesundheit, für die Sibylla betet
und durch Prediger und Volk beten lässt / Auch Sibylla hofft auf Freilassung und Heimkunft Johann Friedrichs nach dem Reichstag, um in
Weimar Ordnung zu schaffen / Hoffnung auf baldige Zusammenkunft, für die Sibylla gleichfalls Tag und Nacht betet und beten lässt /
Dank für den Neckarwein sowie für Johann Friedrichs Fürsorge; im Gegenzug will Sibylla für ihn beten / Sibylla und die Söhne sind
gesund / Falls Johann Friedrich Sibyllas letzte Briefe noch immer nicht erhalten hat: Die Reise nach Rudolstadt ist ihr sehr gut
bekommen / Brosius von Leipzig hat bei Sibylla wieder wegen der bereits zugesagten, doch noch nicht erfolgten Übertragung eines Gutes
vorgesprochen; Sibylla dankt Johann Friedrich für die Gewährung seiner Bitte / Über die neue Kammerjungfer kann Sibylla jetzt nichts
schreiben, doch werden Dr. Minckwitz und Bernhard von Mila Bericht erstatten; Sibylla ist froh, den „Teufel“ los zu sein; Bitte um
Johann Friedrichs Verschwiegenheit in dieser Sache; Sibylla will ihm bei ihrer Zusammenkunft alles mündlich berichten / Segenswunsch,
Bitte um Nachricht über sein Befinden; Sibylla will für ihn beten; Wiedersehenswunsch
date of orgin:
31.08.1550
place of orgin:
Wolferdorf
Annotation:
Bei Burkhardt fehlt eine ganze Zeile. – Vgl. den Brief von Brosius von Leipzig an JF vom 10. Mai 1550: ThHStAW, EGA, Reg L,
fol. 807 N Nr. 2a fol. 128-130.