Empfang seines Briefes vom 07.01.1550, Freude über seine Gesundheit, Wunsch nach baldiger Beendigung seiner Gefangenschaft,
wofür sie betet, Gottvertrauen, Trost und Zuversicht, da Kaiser Karl V. Antoine Perrenot de Granvelle, Bischof von Arras zu Johann
Friedrich geschickt hat / des Dankes gegen Sibylla hätte es nicht bedurft; Sibylla würde gern mehr für Johann Friedrich tun, wird aber
durch ihre Krankheit daran gehindert / Die Ärzte können ihr trotz aller Bemühungen nicht helfen, Gottvertrauen / Sibylla hat noch
keine Antwort vom Kaiser erhalten, Gottvertrauen / Übersendet durch den Schneider drei Hemden und neun Taschentücher und hofft, dass
sie ihm gefallen; Bitte, ihr kein Gegengeschenk zu machen, welches sie wiederum nur durch Gebete vergelten könnte / Sibylla betet Tag
und Nacht für ihn / Johann Friedrich d. J. ist ebenfalls krank und bettlägerig / Segenswünsche, Wiedersehenswunsch, Wunsch nach Johann
Friedrichs baldiger Freilassung, Gottergebenheit bezüglich ihrer Krankheit / Entschuldigung wegen krankheitsbedingt schlechter Schrift