Empfang seines Briefes vom 23.12.1546 aus Eisenach mit Instruktionen für den Empfang der Räte Herzog Wilhelms V. von
Jülich-Kleve-Berg auf dem Grimmenstein in Gegenwart zweier sächsischer Räte / Wie Johann Friedrich schon geschrieben wurde, ist dies
bereits geschehen; Wilhelms Räte haben 12.000 Gulden in Gold und verschiedenen Münzen übergeben, wie Johann Friedrich beiliegendem
Zettel entnehmen kann; heute werden Wilhelms Räte, die das Geld beim Transport in ihre Kleider eingenäht haben, zu Johann Friedrich
kommen / Wilhelm hat um strenge Geheimhaltung der Angelegenheit gebeten, damit der Kaiser nichts erfährt; Sibylla hat das Geld daher
allein in Gegenwart des Hofmeisters Wolf von Schaderitz entgegengenommen / Bitte um Instruktionen für schriftliche Danksagung an
Wilhelm / Segenswunsch