Empfang ihres Briefes vom 01.11.1550, Freude über Sibyllas und der Söhne Gesundheit, Dank für ihren Trost mit Jesaja 49,15 und
Jeremia 30,12-24; Gott möge ihr den festen Glauben erhalten; Gottvertrauen / Johann Friedrich selbst ist auch gesund, aber bekümmert
wegen der erbarmungslosen Verfolgung der Belagerten von Magdeburg; Gott wird sie jedoch wie alle verfolgten Christen erlösen, Zit.
Jesaja 49,15 (Vergleich Magdeburg-Jerusalem) / Über den Brief Johann Ernsts von Sachsen-Coburg und Johann Friedrichs Meinung dazu möge
Sibylla den beiliegenden Brief lesen / Sibylla möge die Jungfer von Bünau, eine Nichte von Denstedt sen., ins Frauenzimmer aufnehmen,
wenn sie ihr gefällt; Johann Friedrich kannte jedoch deren besonders bösartige Mutter, die im Frauenzimmer von Johann Friedrichs Vater
war, und warnt Sibylla vor für den Fall, dass die Tochter nach der Mutter geraten ist / Den gewünschten Gemmenring mit Johann
Friedrichs Bild will er nach dem übersandten Maß anfertigen lassen, fürchtet aber, daß bei der geringen Größe eine Ähnlichkeit kaum
darstellbar sein wird / Segenswunsch, Wiedersehenswunsch, Diensterbietung