Dank für ihren Brief vom 03.03.1550, Freude über ihren verbesserten Gemüts- und Gesundheitszustand, was nach Versagen aller
ärztlichen Hilfe allein dem göttlichen Beistand zu danken sei, Hoffnung auf baldige gänzliche Genesung und Beisammensein / Dank für
Sibyllas und der Söhne Gebete um seinetwillen; Gottvertrauen, Zuversicht, dass Gott den Rechtgläubigen beistehen werde, Wunsch nach
gemeinsamer Gottesdienstfeier / Johann Friedrich ist gesund / Es heißt, der Kaiser werde drei Wochen nach Ostern abreisen, um in
Augsburg einen Reichstag abzuhalten; man meint, dass dort Johann Friedrichs Freilassung erfolgen wird; falls dies jedoch nicht
geschieht und Sibylla dann gesund genug für eine weite Reise sein wird, will er sich um eine Besuchserlaubnis für sie bemühen; Sibylla
möge sich also nicht sorgen und dadurch ihre Gesundheit gefährden / Johann Friedrich hat gehört, dass Sibyllas Schwägerin, Herzogin
Maria von Jülich-Kleve-Berg, schwanger sein soll; sobald er gewisses weiß, will er ihr Bescheid geben / Diensterbietung, Segenswunsch,
Wiedersehenswunsch / Übersendet ein Fass Muskatnuss, die Sibylla bei der Genesung helfen soll