Empfang ihres Briefes vom 24.05.1549; Sibylla wird seine Antwort vom 01.06.1549 auf ihren vorigen Brief vom 15.05.1549
inzwischen erhalten haben / Johann Friedrich ist gesund und hofft auf einen positiven Bescheid von Prinz Philipp von Spanien, den er
um Fürbitte beim Kaiser gebeten hat / Die Räte Wilhelms V. von Jülich-Kleve-Berg konnten bisher auch noch nichts erreichen, so dass
Johann Friedrich Sibylla diesmal keine guten Nachrichten über seine Entlassung oder die Möglichkeit einer Zusammenkunft schreiben
kann; Gottvertrauen, Ermahnung zur Geduld / Sobald Johann Friedrich den Bescheid erhält, will er ihn Sibylla mitteilen /
Diensterbietung