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Typ: | Handschrift (Band mit mehreren Werken) |
Hauptsachtitel: | Otto Frisingensis. Annales Marbacenses |
Autor(in): | 118590782 |
Vorbesitzer: | 116266309 |
Format: |
24,5 x 16,5 cm
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Umfang: |
151 Bl.
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Entstehungszeit: |
1157–1185; um 1245–1250
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Entstehungsort: |
Südwestdeutschland (?); Neuburg bei Hagenau im Elsass
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Schreibsprache: |
Latein
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Sprache: |
Latein
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Beschreibstoff: |
Pergament
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Kodikologie: |
Die in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstandene Abschrift der Chronik Ottos von Freising wurde um 1245–1250 zu ihrer heutigen Form umgearbeitet und die Annales Marbacenses angehängt • 1959 und 1975 restauriert • Bl. 150–151 angeklebt; Bl. 150 aus zwei längs zusammengeklebten Teilen bestehend • ab Bl. 104 Schrift durch Wassereinwirkung stellenweise unleserlich • Lagen: 11 IV88 + III94 + IV102 + (V+1)113 + (III+1)120 + I122 + 2 V142 + (V–1)151; Bl. 103, 121–122 das erste vordere Einzelblatt sowie das innere Doppelblatt des ursprünglich letzten Quaternios • Lage 2–13 (Bl. 16–102) Kustoden • Schriftraum 18,5–20 x 11,5–13 • 120v–122r 4 Spalten • 39–40 Zeilen (1r–24v); 36 Zeilen (25r–151v) • spätkarolingische Minuskel (1v–103v, 121r–122r); Textualis (1r, 104r–120v, 122v–149v, 151rv); Namensangaben und Tituli der Federzeichnungen in Zierschrift • 5 Hauptschreiber (I: 1v–8v; II: 9r–16v; III: 17r–32v, 95r–103v, 121r–122r; IV: 33r–94v; A: 1r, 104r–120v, 122v–149v, 151rv sowie Glossen im älteren Teil der Weltchronik Ottos von Freising (s. u. 1v); 122r 5–6 Nachtragsschreiber des 12. und 13. Jahrhunderts; 149v–150r 8–9 Nachtragsschreiber des 13. und 14. Jh.; zur Händescheidung vgl. Bloch 1908, Haller 1912, Scheidig 1928 (s. jeweils Literatur) • rubriziert • 1v–103v 2- bis 5-zeilige rote Initialen, 33r–103v ausgerückt; 1v ornamental gespalten; 2v ornamental gespalten, mit Profilblattdekor; 21r Initialen nicht ausgeführt; 1r, 104r–123r, 151r 2- bis 6-zeilige rote Initialen mit Profilblattdekor • zu Beginn der ersten sieben Bücher 14 etwa halb- bis ganzseitige gerahmte Federzeichnungen, teilweise in zwei bis drei Register untergliedert; Szenen im Bildfeld mit Personen- und Ortsnamen versehen sowie durch Tituli (zumeist zwei leoninische Hexameter) in den Rahmen erläutert; Buch 1: 10r Erschaffung Evas und Vertreibung aus dem Paradies (oben), Arche Noah (unten); 10v König Ninus und Geburt Abrahams (oben), Tod des Ninus bei der Belagerung einer Stadt (Mitte), Semiramis und die Erbauung Babylons (unten); 11r Eroberung Trojas durch die Griechen (oben), König Sardanapal als Herrscher und, in Frauenkleidern, Garn spinnend (Mitte), Vertreibung und Tod Sardanapals (unten); Buch 2: 20r Erbauung Roms durch Romulus und Remus (oben), Zerstörung Babylons durch Cyrus (unten); 20v Eroberung Karthagos durch die Römer (oben), Ermordung Caesars (unten); Buch 3: 38v Kaiser Augustus; 39r Verkündigung an die Hirten und Geburt Christi (oben), Resignierung der Kaiser Diokletian und Maximian und Einstellung der Christenverfolgung (unten); Buch 4: 53v Eroberung Roms durch Odoaker; 54r Einzug Pharamunds und der Franken in Gallien; Buch 5: 67v Karl der Große; 68r Ludwig der Fromme und Kampf Lothars gegen seine Brüder Karl den Kahlen und Ludwig den Deutschen; Buch 6: 78v Unterwerfung Berengars unter Otto den Großen; 79r Heinrich IV. mit Gegenpapst Clemens III. und Vertreibung Papst Gregors VII. aus Rom (oben), Bann Gregors gegen Heinrich und Tod Gregors (unten); Buch 7: 91v Heinrich IV. im Kampf gegen seinen Sohn Heinrich V. (oben), Innocenz II. widerspricht der Erneuerung des römischen Senats (unten). Zu den Darstellungen vgl. bes. Scheidig 1928, Lammers 1963, Huth 1994, Nilgen 1994, Meier 2005, Nagel 2012 (s. jeweils Literatur).
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Schriftraum: |
18,5–20 x 11,5–13 cm
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Spaltenanzahl: |
einspaltig; 120v–122r 4 Spalten
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Zeilenanzahl: |
39–40 Zeilen (1r–24v); 36 Zeilen (25r–151v)
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Schrift: |
spätkarolingische Minuskel (1v–103v, 121r–122r); Textualis (1r, 104r–120v, 122v–149v, 151rv)
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Bestand: | Varia |
Historische Systematik: |
12. Jahrhundert
13. Jahrhundert
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Gattung: |
Handschrift
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besitzende Institution: | |
Standort: |
ThULB Jena
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Signatur(en): |
Ms. Bos. q. 6
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Geschichte: |
Nach Scheidig 1928 (s. Literatur), dessen Ergebnissen sich die Mehrheit der Forscher seither im wesentlichen angeschlossen hat, ist der ältere Teil der Weltchronik, von dem nur Bl. 1–103, 121–122 erhalten sind, zusammen mit dem von Otto selbst konzipierten Bilderzyklus eine Abschrift des 1157 Kaiser Friedrich I. gewidmeten Exemplars; diese Abschrift sei kurz vor 1177 wahrscheinlich in Schäftlarn nach einer Freisinger Vorlage entstanden, die nach Weggabe des Originals an Friedrich I. dort verblieben sei. Nach Klemm 1988 (s. Literatur) ist die Lokalisierung der Handschrift nach Freising oder Schäftlarn aus stilistischen Gründen jedoch nicht aufrechtzuerhalten. Nilgen 1994 (s. Literatur) plädiert für eine Ausweitung des Datierungszeitraums auf die Jahre 1157–1185 und vermutet aufgrund ihrer Forschungsergebnisse, dass die Handschrift im südwestdeutschen Reichsgebiet für einen bedeutenden weltlichen Auftraggeber, nicht aber den Kaiser, angefertigt worden sei. Die Beschaffenheit der Handschrift vor der Umarbeitung spiegelt die in die Jahre 1227–1241 datierbare (möglicherweise über eine Zwischenstufe erfolgte) Abschrift Rom Biblioteca Casanatense Ms. 372, deren Bilder jedoch bis auf die Rahmungen, Tituli und einige Namensangaben in den Bildflächen unausgeführt blieben (vgl. Scheidig 1928, Nilgen 1994, Meier 2005, s. jeweils Literatur). Die Umarbeitung der Handschrift durch Schreiber A erfolgte im Zisterzienserkloster Neuburg bei Hagenau im Elsass (gegründet 1133, aufgehoben 1790) um 1245–1250, unter Hinzufügung der Reinschrift der in Neuburg von ihm selbst überarbeiteten Annales Marbacenses; vgl. Deutinger 2000, Haller 1912 (s. jeweils Literatur); die Benennung geht auf Wilmans 1851/58 (s. Literatur) zurück, der die Handschrift irrtümlich für das Autograph eines Mönchs aus dem Augustinerchorherrenstift Marbach bei Colmar im Oberelsass (gegründet 1089, aufgehoben 1790) hielt. Folgende Veränderungen wurden bei der Umarbeitung an der Handschrift vorgenommen: Aus dem ursprünglich letzten Quaternio der Weltchronik Ottos von Freising wurden das auf Bl. 103 folgende zweite und dritte Doppelblatt mit dem Schluss des siebten Buchs und den üblicherweise hier folgenden Herrscherlisten bis einschließlich Sixtus II. und Valerian am Beginn der Papst-/Kaiserliste entfernt, das Ende des siebten Buchs ersetzt und das gesamte achte Buch sowie die Herrscherlisten bis zu Sixtus II. und Valerian angefügt (Bl. 104–120 = mit Bl. 103 die heutigen Lagen 14–15); das innere Doppelblatt des ursprünglich letzten Quaternios mit dem Ende der Papst-/Kaiserliste wurde weiterverwendet (Bl. 121–122 = Lage 16) und die Annales Marbacenses (Bl. 123–149) angeschlossen, zu denen ein kurzer Verbindungstext (122v) überleitet. Eine zeitgleich zu dieser Umarbeitung entstandene illuminierte Abschrift der Weltchronik Ottos ist Mailand Biblioteca Ambrosiana Cod. S. P. 48, Bl. 1–120 (frühere Signatur: F. 129 Sup.); dies geht aus der (bis hin zu den Textabbrüchen) völligen Übereinstimmung ihres Textbestandes mit dem heute erhaltenen des 12. Jahrhunderts in der Jenaer Handschrift hervor; nach A. v. Euw in: A. Legner (Hg.), Monumenta Annonis: Köln und Siegburg. Weltbild und Kunst im hohen Mittelalter, Köln 1975, S. 110 Nr. A 45 ist die Abschrift dem Straßburger Umkreis zuzurechnen; ausführliche Beschreibung der Zeichnungen in der Mailänder Handschrift bei M. L. Gengaro / G. V. Guglielmetti, Inventario dei codici decorati e miniati (secc. VII – XIII) della bibliotheca Ambrosiana, (Storia della miniatura 3), Florenz 1968, S. 100–103 und Abb. 97–99; vgl. auch Meier 2005, Nagel 2012 (s. jeweils Literatur). Die Handschrift befand sich schon zu Beginn des 14. Jh. in Straßburg; dies belegen die Nachträge von Straßburger Ereignissen zu den Annales Marbacenses (149v–150r) sowie die Benutzung der Annalen in dort entstandenen Chroniken.
25r am unteren Rand Besitzvermerk des 14./15. Jh., durch Wassereinwirkung nur am Anfang noch lesbar; Wortlaut nach Wilmans 1868 (s. Literatur), S. 105: Iste liber est domini Henrici archipresbiteri in Zabernia; mögliche andere Lesung des Namens bei Bloch 1908 (s. Literatur), S. 187 (nach Auskunft von Hofmeister): Herimanni; Wortlaut nach Haller 1912 (s. Literatur), S. 44 mit Anm. 1: Iste liber est fratris Heinrici ord. predic. in Zabernia, dessen Identität mit dem 1386 in einer Straßburger Urkunde erwähnten gleichnamigen Provinzialvikar der elsässischen Dominikaner er vermutet; unter Quarzlicht mit einiger Sicherheit jedoch nur lesbar: Iste liber est domini Heinrici archipresbiteri <...>. 1r in der unteren Hälfte Besitzvermerk: Codex iste pertinet ad bibliothecam magistri Wendalini Sprenger<i>; zu Wendalin Sprenger, Dekan an der Heiliggeistkirche in Heidelberg und kirchlicher Berater Ludwigs VI. von der Pfalz (1539–1583), vgl. G. Toepke, Die Matrikel der Universität Heidelberg von 1386 bis 1662, Bd. 2, Heidelberg 1886, S. 85 Nr. 78; J. F. Hautz, Geschichte der Universität Heidelberg, Bd. 2, Mannheim 1864, S. 414; zu Studium und Funktionen Sprengers an der Universität vgl. Toepke Bd. 1 (1884), S. 548 Nr. 21; Bd. 2, S. 85 Nr. 78, S. 450 Nr. 8, S. 454, S. 455–456 Anm. 11; H. Weisert, Die Rektoren und die Dekane der Ruperto Carola zu Heidelberg 1386–1985, in: Semper apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986, Bd. 4: Übergreifende Beiträge, hg. von W. Doerr, Berlin u. a. 1985, S. 380; aus Sprengers Besitz stammt auch Vatikan BAV Pal. lat. 1288 • von Johann Andreas Bose wahrscheinlich um 1649 im Elsass (Straßburg ?) gekauft; vgl. den Kaufvermerk: Jo. And. Bosius emi Argentinae a. 1649 auf dem Titelblatt seines Exemplars von Ch. Urstisius, Germaniae historicorum illustrium ... tomus unus, pars altera, Frankfurt 1585, in dem er S. 74–79 auf dem Rand des „Auctoris incerti fragmentum historicum“ die abweichenden Lesarten des Anfangs der Annales Marbacenses aus seiner Handschrift (123r–127v Z. 13) eingetragen hat • Hs. ist verzeichnet in Boses eigenhändigen Bibliothekskatalogen von 1652 ff. (Jena ThULB, Bibliotheksarchiv, AC II 2, Teil 2, 72r) und 1674 (ebd., AC II 3, 88v, Nr. 6) • von Christian Gottlieb Buders (?) Hand 1r Mitte Inhaltsvermerk zur Chronik Ottos von Freising sowie 123r am oberen Rand der Annales Marbacenses (unrichtiger) Hinweis auf deren Druck bei Urstisius • entliehen von J. W. v. Goethe vom 5. Juni bis 1. August 1820; vgl. K. Bulling, Goethe als Erneuerer und Benutzer der jenaischen Bibliotheken (Claves Jenenses 2), Jena 1932, S. 32 Nr. 60 mit S. 56 Anm. 19 und S. 52; zur Beschreibung der Handschrift durch Goethe und J. D. G. Compter nach einem von Goethe entworfenen Schema sowie zur Probekollation des Anfangs der Chronik Ottos von Freising durch Compter vgl. C. Schüddekopf, Goethe und die Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde, in: Goethe-Jahrbuch 21 (1900), S. 68, 73–83 mit Abdruck des Schemas S. 75–78; J. Hennig, A Note on Goethe’s Palaeographical Studies, in: Scriptorium 3 (1949), S. 129–131; Abbildung der ersten Seite der Probekollation bei A. Gawlik (Hg.), Zur Geschichte und Arbeit der Monumenta Germaniae Historica. Katalog zur Ausstellung anläßlich des 41. Deutschen Historikertages München, 17.–20. September 1996, München 1996, S. 16 Abb. 4. |
Literatur: |
J. W. v. Goethe, Chronik des Otto von Freysingen, in: Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 2 (1820), S. 301–305 • J. D. G. Compter, Ausführliche Beschreibung dreier auf der Jenaischen Universitäts-Bibliothek befindlichen Manuscripte: Eines Unbekannten historisches Fragment. Conrads von Auersberg Chronik. Dieselbe noch einmal, in: Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 3 (1821), S. 266–272 • R. Wilmans, Das „Chronicon Marbacense“, sonst „Annales Argentinenses“ genannt, und sein Verhältniß zu den übrigen Geschichtsquellen des Elsasses, in: Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 11 (1851–1858), S. 128–134 • R. Wilmans, MGH Scriptores 20, Hannover 1868, S. 116–301 (Handschrift S. 105–106 genannt) • H. Bloch, Die Elsässischen Annalen der Stauferzeit. Eine quellenkritische Einleitung, (Regesten der Bischöfe von Straßburg, Bd. 1, Teil 1), Innsbruck 1908, S. 186–189 • J. Haller, Die Marbacher Annalen. Eine quellenkritische Untersuchung zur Geschichtschreibung der Stauferzeit, Berlin 1912 • A. Hofmeister, MGH Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum 45, Hannover/Leipzig 21912, S. 1–457 (Handschrift S. LII–LVI beschrieben) • W. Scheidig, Der Miniaturenzyklus zur Weltchronik Ottos von Freising im Codex Jenensis Bose q. 6, (Studien zur deutschen Kunstgeschichte 257), Straßburg 1928, S. 3–5 • A. Schmidt / W. Lammers, Otto Bischof von Freising: Chronik oder die Geschichte der zwei Staaten, (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters; Freih. v. Stein-Gedächtnisausgabe, 16), Darmstadt 1960 (51990) (Zeichnungen der Handschrift Taf. 1–14) • W. Lammers, Ein universales Geschichtsbild der Stauferzeit in Miniaturen: Der Bilderkreis zur Chronik Ottos von Freising im Jenenser Codex Bose q. 6, in: Alteuropa und die moderne Gesellschaft. Festschrift für Otto Brunner, Göttingen 1963, S. 170–214 (Nachdruck in: W. Lammers, Vestigia mediaevalia. Ausgewählte Aufsätze zur mittelalterlichen Historiographie, Landes- und Kirchengeschichte, [Frankfurter historische Abhandlungen 19], Wiesbaden 1979, S. 45–87) • E. Klemm, Die romanischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München, Teil 2: Die Bistümer Freising und Augsburg. Verschiedene deutsche Provenienzen, (Katalog der illuminierten Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München 3, 2), Wiesbaden 1988, S. 21, 101 • V. Huth, Vom Wüten des Beelzebub im gespaltenen Reich. Ein übersehenes Detail im Bilderzyklus der ‚Chronik‘ Ottos von Freising, in: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 102 (1994), S. 271–295 • U. Nilgen, Die Illustrationen der Weltchronik Ottos von Freising, in: Freising. 1250 Jahre Geistliche Stadt, Bd. 2: Beiträge zur Geschichte und Kunstgeschichte der altbayerischen Bischofsstadt, (Kataloge und Schriften des Diözesanmuseums für christliche Kunst des Erzbistums München und Freising 12), München 1994, S. 79–123 • R. Deutinger, Zur Entstehung der Marbacher Annalen, in: Deutsches Archiv 56, 2000, S. 505–523 • I. Kratzsch, Schätze der Buchmalerei. Aus der Handschriftensammlung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Jena 2001, S. 24–29, 31, Nr. 3 • M. Puhle (Hg.), Otto der Grosse – Magdeburg und Europa, Mainz 2001, Bd. 2, S. 9–11 Kat.-Nr. I. 5 ∙ V. Huth, Staufische „Reichshistoriographie“ und scholastische Intellektualität. Das elsässische Augustinerchorherrenstift Marbach im Spannungsfeld von regionaler Überlieferung und universalem Horizont, Ostfildern 2004, S. 7–8, 42–46 u. ö. ∙ C. A. Meier, Chronicon pictum. Von den Anfängen der Chronikenillustration zu den narrativen Bilderzyklen in den Weltchroniken des hohen Mittelalters, Mainz 2005, bes. S. 72–99 ∙ M. Wallraff (Hg.), Welt-Zeit. Christliche Weltchronistik aus zwei Jahrtausenden in Beständen der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Berlin 2005, S. 32–58 ∙ B. Bussmann, Die Historisierung der Herrscherbilder (ca. 1000–1200), (Europäische Geschichtsdarstellungen 13), Köln 2006, S. 295–319 ∙ C. Stiegemann / M. Wemhoff (Hg.), Canossa 1077. Erschütterung der Welt. Geschichte, Kunst und Kultur am Aufgang der Romanik, München 2006, Bd. 1, S. 53, 89; Bd. 2, S. 238, Nr. 349 ∙ B. Klein-Ilbeck / J. Ott, unter Mitarbeit von G. Powitz und B. Tönnies, Die Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Band 2: Die mittelalterlichen lateinischen Handschriften der Signaturreihen außerhalb der Electoralis-Gruppe, Wiesbaden 2009, S. 79–85 ∙ F. Nagel, Die Weltchronik des Otto von Freising und die Bildkultur des Hochmittelalters, Marburg 2012.
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Erstellt am: |
13.11.2012 - 11:34:20
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Letzte Änderung: |
16.02.2021 - 09:49:08
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Link zum OPAC (elektronische Ausgabe): | 1699327181https://kxp.k10plus.de/DB=2.1/DB=2.1/PPN?PPN=1699327181 |
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Lizenz: | |
MyCoRe ID: |
Beschreibung des Einbandes: |
Nach Digitalisierung neu angefertigter Einband von 2015 nicht digitalisiert (Vorgängereinband von 1975: gelblichbraunes Leder über Holz; 2 Schließen); Beschreibung des früheren Einbands aus dem 17. Jh. bei J. W. v. Goethe 1820, S. 301 und Compter 1821 (s. jeweils Literatur), S. 267 • Bl. 17, 20, 38, 54, 67, 78, 91, 137 Blattweiser aus Pergament.
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